Gemeine Rollassel (Armadillidium vulgare)

Die Gemeine Rollassel wird bis zu 2 cm groß und lebt in Wäldern in der oberen Laubschicht, versteckt sich gerne unter abgestorbenem Holz. Sie bewohnt auch Gärten und Wohnsiedlungen. Sie ernährt sich von abgestorbenen Pflanzenteilen. Sie gehört zu den Gliedertieren (Arthropoda), zur Unterordnung der Landasseln (Oniscidea) und zur Ordnung der Asseln (Isopoda). Isopoda bedeutet Gleichfüßler. Sie hat 7 Beinpaare ausgebildet. Als Schutzreaktion vor Feinden und Trockenheit hat die Rollassel das „Einrollen“ entwickelt. Dabei schirmen die Rückenschilder den Körper komplett ab. Dadurch unterscheidet sie sich von der Kellerassel, die sich nicht einrollen kann. Die Facettenaugen haben nur wenige Einzelaugen (Ommatidien). Am Hinterleibsende sind Tracheen ausgebildet, die weiß gefärbt sind.

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