Für Fotografien im Normal- und Außenbereich setzt der Autor und Naturfotograf Digitalkameras ein. Zentrale Kamera sind die Sony nex5® und die Panasonic Lumix DMC-TZ61EG-S Travellerzoom Kompaktkamera® (18 Megapixel, 30-fach opt. Zoom). Diese sind bei Exkursionen leicht und schnell einsetzbar mit guten Ergebnissen. Zur Mikroskopie werden hochauflösende USB Digitalmikrospkope eingesetzt. So soll als Beispiel das DigiMicro 2.0 Scale® der dnt (Drahtlose Nachrichtentechnik GmbH), ein USB-Digitalmikroskop der DCM-DCMC Serie® mit eingebauter Kamera von Müller Optronic und ein Stereo-Zoom-Mikroskop Di-Li 2009® mit USB-Kamera 5 MB von Distelkamp-Electronic genannt werden.
Eine neue Dimension der Tiefenschärfe liefert das Dino-Lite Edge 1,3 Mpx / Polarisation (AM4115ZT)® der Fa. Metav Werkzeuge GmbH. Durch die zuschaltbare Polarisation kann eine erheblich größere Tiefenschärfe erreicht werden. Zudem empfehle ich ein stabiles Stativ, damit man die Digitalkamera schonend in Position bringen kann. Ich benutze das MS36B Stativ, ebenfalls von der Fa. Metav Werkzeuge GmbH.
Die technische Entwicklung schreitet schnell voran. Mittlerweile setze ich zu der genannten Ausrüstung das AM7815MZT Dino-Lite EDGE Mikroskop 5 Megapixel der Fa. Metav Werkzeuge GmbH ein (Infos zum Mikroskop). Die höhere Auflösung, aber insbesondere die erweiterte Tiefenschärfefunktion (EDOF) sowie die flexible Ausleuchtung begeistern schnell. Da zur Einstellung der Schärfe der das Mikroskop tragende Arm des Stativs bewegt wird, ist die Feineinstellung von größter Bedeutung. Dies liefert bestens das RK-10 Stativ für Dino-Lite Mikroskope mit Feineinstellung (Infos zum Stativ).
Zur Präparation ist ein Präparations-Besteck erforderlich. Das Herrichten geschieht oft unter dem Stereomikroskop, zum Fotografieren werden die USB-Digitalkameras eingesetzt. Um Strukturen erklären zu können, ist es oft sinnvoll, horizontale und vertikale Schnitte anzufertigen. Die Strukturen werden klarer, Vorgänge plausibler. Viele Entdeckungen sind manchmal zufällig und unerwartet, wir bewegen uns in einer neuen Welt, mit neuen Blickwinkeln.
Zur Bestimmung werden zahlreiche Bestimmungsbücher, biologische Fachliteratur sowie das Internet (insbesondere Wikipedia) genutzt.