Vogelfedern

Vogelfedern bestehen aus einem Schaft, an dem die Federästchen nach links und rechts abzweigen. Vom Schaft geht nach einer Seite die größere Innenfahne, nach der anderen Seite die kleinere Außenfahne ab. Die Federästchen kann man mit bloßem Auge noch gut erkennen. Aber warum die Federn einen Luftwiderstand bilden, erkennt man erst bei starker Vergrößerung. Kleinere Abzweigungen, die sog. „Strahlen“, die nach links und rechts abgehen, überkreuzen sich mit den Nachbarstrahlen und bilden eine Netzstruktur. Es entsteht eine geschlossene Fläche, die beim Flügelschlag der Luft einen Widerstand bietet und somit für den Auftrieb sorgt. Federn wirken auch isolierend, damit die Körperwärme nicht verloren geht.

An dieser Stelle wird die Feinstruktur von Federn verschiedener Vögel digitalmikroskopisch dargestellt. Den Federn von Perlhuhn, Elster und Ringeltaube werden, je nach Zufallsfunden, die Aufnahmen von Federn weiterer Vogelarten folgen.

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