Lausfliegen (Hippoboscidae) gehören zur Ordnung der Zweiflügler. Die 0,5 bis 1 cm groß werdenden Fliegen leben parasitisch und saugen Blut von ihren Wirten. Die Gemeine Vogellausfliege, die Tauben oder Schwalben befällt, die Hirschlausfliege oder die Pferdelausfliege sind Beispiele dafür. Ähnlich wie Zecken oder Milben saugen die Fliegen Blut an ihren Wirten. Manche Arten sind unbeflügelt, die Gemeine Vogelfliege ist flugfähig. Die Lausfliegen können schnell laufen, dies auch seitlich. Der Körper ist abgeflacht. An den Füßen sind starke Klauen vorhanden, die das Festhalten an den Haaren des Wirtes ermöglichen.

Typischer Vertreter ist die Gemeine Vogellausfliege, die als Wirt auch die Tauben befällt. Der Körper ist abgeplattet, der Hinterleib gelb gefärbt. An den Füßen sind starke, zweigliedrige Klauen vorhanden, die zum Festhalten an den Haaren des Wirtes dienen.